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Grundlagen der Beatmungseinstellungen
Eine Notwendigkeit zur Beatmung ergibt sich durch eine respiratorische Insuffizienz. Darunter versteht man den Verlust der Fähigkeit, selbstständig und zuverlässig atmen zu können.
Es gibt zwei Arten, auf welche die Beatmung erfolgen kann:
Invasiv: Beatmung mittels Tubus oder Trachealkanüle direkt in die unteren Atemwege.
Nicht-invasiv: Beatmung mit Hilfe von Beatmungsmasken über die oberen Atemwege.
Bei der Beatmungstherapie können verschiedenen Formen mit und ohne Einbeziehung der Eigenatmung eingesetzt werden. Die Entscheidung richtet sich nach den Bedürfnissen des Patienten.
Die Beatmung als intensivmedizinisches Verfahren ist zwar eine Errungenschaft des 20.Jahrhunderts, es bestand jedoch schon zu früheren Zeiten umfangreiches anatomisches und physiologisches Wissen über die Funktion des respiratorischen Systems.
So gibt es beispielsweise Nachweise über Mund-zu-Mund-Beatmungsverfahren aus der Antike und dem Mittelalter. 1530 wurde dann erstmals ein Patient über ein Mundstück mit einem Blasebalg beatmet. Anfang der 1900er Jahre wurden die ersten Beatmungsverfahren entwickelt, die sich dem Prinzip des Unterdrucks bedienten (”eiserne Lunge”). Bis dann in den 1950er Jahren die ersten elektrischen Beatmungsgeräte entwickelt wurden, welche sich einer Druckbeatmung bedienten und eine bessere Kontrolle der Atemfrequenz und -tiefe ermöglichten.
Darum geht es im Kurs:
1. Kapitel: Lernziel, Einleitung & Hintergrund
2. Kapitel: Die Atmung
3. Kapitel: Spontanatmung versus Überdruckbeatmung
4. Kapitel: Beatmungsmodi
5. Kapitel: Beatmungseinst.
6. Kapitel: Fallstudie
Du kannst dir hierzu auch gerne unsere folgenden Videos dazu ansehen:
Diesen und weitere Inhalte findest Du ebenfalls in unserem eLearning Kurskatalog, worüber sich Pflegekräfte, sehr einfach und bequem von überall weiterbilden können. Wir honorieren erfolgreich besuchte eLearning Schulungen mit einem Zertifikat. Auf unserer eLearning Plattform „Digital Medical Academy“ stehen eine Vielzahl an digitalen Schulungen zu relevanten Pflegethemen kostenlos zur Verfügung.
Geschrieben von:
Stephanie Traber
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